…so liegt man, sagt eine Lebensweisheit. Was sinnbildlich zu verstehen ist, darf gerade am Anfang eines hoffentlich weisen Lebens auch wörtlich genommen werden. Denn häufig werden junge Eltern mit der Notwendigkeit einer Therapie ihres Neugeborenen aufgrund einer lagerungsbedingten Schädelasymmetrie überrascht. Das Krefelder Unternehmen BabyDorm® weiß hier, Abhilfe, Unterstützung und Vorbeugung zu schaffen.
Während der Zeit im Mutterleib bilden sich am Kopf des Kindes mehrere Schädelplatten, die zwar miteinander verbunden sind, jedoch erst in den ersten anderthalb Lebensjahren zusammenwachsen, um für den Weg durch den Geburtskanal flexibel zu sein. Ihre Beschaffenheit ist aufgrund dieser Tatsache weich; die von der Natur vorhergesehene Kopfform entsteht erst allmählich mit dem Verhärten der Schädelplatten. So einfach klingt es in der Theorie, doch praktisch kommt es bei drei bis vier von zehn Baby zu Verformungen und platten Stellen. „Der Kopf ist der schwerste Teil am Körper eines Säuglings“, erklärt Vanessa Enger, Mit-Inhaberin von BabyDorm®, sachkenntlich. „Im Mutterleib hat das Kind keine Erfahrung mit der Schwerkraft; das ändert sich schlagartig mit der Geburt: Das Köpfchen liegt.“ Die Nackenmuskulatur ist noch nicht kräftig genug, den Kopf zu wenden, geschweige denn sich aus der Rückenlage weg zu bewegen. „Wie viele Stunden täglich liegt ein Baby in seinem ersten Lebenshalbjahr? Es schläft viel, es wird im Kinderwagen gefahren, und die eine oder andere längere Autofahrt macht es auch mit“, fügt Kathrin Krebbers, das andere Gesicht hinter BabyDorm®, hinzu.
Rasche Erfolge dank innovativer Kissen
Dank des namengebenden Kissens BabyDorm®, einem Medizinprodukt der Klasse 1, dessen Funktionalität durch klinische Studien bestätigt ist, haben Eltern etwas Greifbares zur Hand, das neben osteopathischen oder physiotherapeutischen Anwendungen hilft und auch präventiv eingesetzt werden kann. Der Trick dabei ist so einfach wie bahnbrechend: Im unteren Bereich des Kissens befindet sich eine Mulde, in die der Kopf des Neugeborenen gelegt wird. Der Nacken wird dabei durch einen mit einem Filzband verstärkten Steg gestützt. „Es findet eine gleichmäßige Druckverteilung statt, und der Schädel schwebt frei über der Matratze, berührt diese also nicht“, betont Kathrin Krebbers, selbst Mutter einer Tochter, und ergänzt: „Das BabyDorm®-Kissen ist so fest gestopft, dass es sich das Kind eigentlich nicht über den Kopf ziehen kann – und sollte dies doch einmal geschehen, rutscht es entweder gleich zur Seite, oder lässt ausreichend Platz, damit das Baby weiter frei atmen kann.“
Nicht nur bei Asymmetrien, die auch bereits im Mutterleib entstehen können, zum Beispiel bei Mehrlingsschwangerschaften, sondern auch bei Muskelverkürzungen aufgrund der Lage im Becken, ist ein Griff zum BabyDorm®-Kissen ratsam. „Man kann aber auch ohne bekannte Beschwerden seinem Kind etwas Gutes tun: Neben dem Medizinprodukt haben wir auf den Wunsch vieler Mütter reagiert und mit BuggyDorm ein Kissen mit abgerundeten Ecken entwickelt, das ideal in einen Kinderwagen passt“, berichtet die Zweifach-Mama Vanessa Enger. „Eltern kennen die Unebenheiten des Stadtwalds und wie ihr Kind dort geschuckelt wird“, fügt sie schmunzelnd hinzu. „Durch das BuggyDorm ist der Kopf sanfter gebettet, und Mütter geben uns das Feedback, dass die Babys so viel schneller einschlafen als ohne Kissen.“
Familiäres Unternehmen für Familienbelange
Die Krefelder Unternehmerinnen haben BabyDorm® im Juli 2019 übernommen und seitdem viel Herzblut in die Weiterentwicklung der Produkte und in die Neuausrichtung der Marke investiert. „Pro Monat werden etwa 800 bis 1.000 Kissen produziert. Dabei lassen wir uns von unserem Öko-Verständnis leiten“, betonen Kathrin Krebbers und Vanessa Enger und führen fort: „Früher waren die Kissen aus Polyester aufgrund von Hygienevorgaben in Krankenhäusern, wo sie zum Beispiel für Frühchen im Inkubator zum Einsatz kamen. Das haben wir geändert und benutzen nun ausschließlich nach Oeko-Tex-Richtlinien zertifizierte Textilien.“ Das ressourcenschonende Verständnis spiegelt sich auch in der Unternehmensstruktur wider. Neben den Inhaberinnen sind eine Vertriebsmitarbeiterin und ein Qualitätsprüfer in der Seidenstadt tätig sowie zwei Schneidereien, die sämtliche Kissenbezüge vor Ort herstellen. „Die Kissen selbst werden von erfahrenen Näherinnen in Europa angefertigt, die große Expertise und Zuverlässigkeit mitbringen, was zum Erstellen eines Medizinprodukts notwendig ist“, erläutert Kathrin Krebbers die kurzen Produktionswege.
Die Verbundenheit zur Heimatstadt von BabyDorm® geht jedoch noch weiter, wie die sympathischen Produzentinnen erzählen: „Wir lieben Krefeld, und wir lieben Krefelder Unternehmen. Deswegen gehen wir als Sommer-Aktion eine tolle Kooperation mit der Flamingobox ein: Wir werden anlässlich unseres zweiten Firmen-Geburtstags unseren Kissen kleine, liebevoll gestaltete Überraschungen beilegen und freuen uns, auf diese Weise unseren Kund:innen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und gleichzeitig während der Pandemie ein wunderbares kleines Unternehmen unterstützen zu können!“
BabyDorm®
Vanessa Enger und Kathrin Krebbers
Dießemer Bruch 80, 47805 Krefeld
Telefon: 02151 – 5796210
info@babydorm.de
www.babydorm.de
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