Beeindruckende Kunstwerke inmitten idyllischer Kulisse – das macht den unverwechselbaren Charakter der beliebten Veranstaltung „Art of Eden“ aus. Vom 29. April bis zum 1. Mai 2023 findet sie bereits zum 27. Mal im Botanischen Garten an der Schönwasserstraße in Krefeld-Oppum statt. 40 Kunstschaffende aus Deutschland, den Niederlanden und Spanien zeigen hier nicht nur ihre abwechslungsreichen Werke, sondern sind auch vor Ort anwesend.

Sorglos, unbeschwert und sich an der Natur ergötzend – so müssen Adam und Eva durch den für die Spezies Mensch geschaffenen Garten Eden gewandelt sein. Bekanntermaßen folgten der Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies, aber so weit wollen wir es heute nicht kommen lassen. Wir bleiben einfach in dem beschriebenen wonniglichen Zustand – denn das bedeutet Eden wörtlich – und begeben uns in einen unserer schönsten Gärten, nämlich den Botanischen Garten am Rande des Schönwasserparks in Krefeld-Oppum. Dieser wird vom 29. April bis zum 1. Mai 2023 erneut mit der beliebten Ausstellung „Art of Eden“ zum irdischen Kunstidyll.

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Den einzigartigen Reiz, den das Kulturevent in diesem Jahr schon zum 27. Mal ausströmt, macht die Symbiose aus freier Kunst im Freien und ihrem Abwechslungsreichtum, der so wandelbar wie im Wandeln erfahrbar ist, aus: Das offene Konzept der Standgestaltung, bei dem keine die Sichtachsen unterbrechenden Zelte aufgestellt werden, zieht regelmäßig mehrere tausend Besucherinnen und Besucher an: „Nachdem ich mit meinem Team 2022 erstmalig für die Organisation und Durchführung verantwortlich zeichnete, bestätigte mir einer der Pioniere von ,Art of Eden‘, dass nach der vorherigen zweijährigen Unterbrechung sehr viele langjährige Stammbesucher:innen mit großer Freude wieder den Weg in Richtung Schönwasserpark gefunden haben“, erzählt Anke Peters, die mit ihrer Agentur OpenMind Management das Erbe der ehemaligen Organisatorin Irina Hölscher erfolgreich übernommen hat. Bei eben jenem Pionier, der seit der ersten Stunde Teil des beeindruckenden Großprojekts ist, handelt es sich um den bekannten Verberger Bildhauer Franz-Josef Vanck, der selbstverständlich auch bei der diesjährigen Ausgabe vor Ort sein wird. Wie auch alle weiteren der insgesamt 40 Künstler:innen aus sämtlichen Regionen Deutschlands sowie aus den Niederlanden und Spanien wird er persönlich dafür Sorge tragen, seine Werke im Spannungsfeld von Naturschönheit und Begehbarkeit auf dem 3,6 Hektar umfassenden Areal zu positionieren.

Grüne Schauplätze werden mit vielfältiger Kunst bespielt

Bietet der Botanische Garten mit seiner Vielfalt von rund 5.000 Pflanzenarten aus aller Welt auch alltags eine willkommene Atmosphäre zur Rekreation, sind der Kreativität und Inspiration insbesondere währen der „Art of Eden“ keine Grenzen gesetzt. „Ich denke, ich kann für alle, die im vergangenen Jahr dabei waren, sprechen, wenn ich die Pracht und den Duft erwähne, die das weiße Blütenmeer des wild wachsenden Bärlauchs verströmt hat“, schwärmt Anke Peters noch heute voller Vorfreude und Hoffnung auf ein ähnlich einprägsames Erlebnis am letzten Aprilwochenende und weist darauf hin, dass die Veranstaltung dieses Jahr auf eine Dauer von drei Tagen erweitert werden konnte: „Nicht nur bietet dies mehr Wettersicherheit – denn am schönsten ist die Kunsterfahrung doch, wenn es trocken ist und dann mit etwas Glück auch noch die Sonne scheint – auch können wir einer größeren Interessentengruppe den Zugang ermöglichen“, freut sie sich. Der zusätzliche Öffnungstag ist auch deshalb ein absoluter Gewinn, weil er Interessierten mehr Zeit bietet, mit den anwesenden Schöpfer:innen ins Gespräch zu kommen und sie über ihre Intention, Motivation oder Inspiration zu befragen. „Die Exponate reichen von klassischer Bildhauerei über assoziative Objektkunst bis hin zu filigranen Gebilden und sind aus den verschiedensten Materialien wie Bronze, Stahl, Glas oder Keramik gefertigt. All das macht die gute Mischung aus Vielfalt, Überschaubarkeit und Individualität aus“, beschreibt Anke Peters. Langfristig strebe sie auch eine gewisse Rotation in der Auswahl der Kunstschaffenden an und freue sich daher sehr, drei neue Aussteller begrüßen zu dürfen. Übrigens ist die „Art of Eden“ keine reine museale Veranstaltung: „Alles, was gezeigt wird, kann auch käuflich erworben werden. Und wer sich im Vorfeld wie auch im Nachhinein mit den Ausstellenden befassen möchte, findet auf unserer Homepage nähere Informationen zu ihnen, in der Regel auch mit Verlinkung zu deren individuellen Internetauftritten“, stellt die Organisatorin heraus.

Ein Erfolgsprojekt mit Vorzeigecharakter

Art_of_Eden_ein_irdisches_Kunstidyll_Ute_Hölscher

Wer es im Frühling nicht schaffen sollte, die „Art of Eden“ in Krefeld zu besuchen oder die Neuauflage im nächsten Jahr nicht erwarten kann, dem sei schon jetzt verraten, dass das bewährte Format am 30. September und 1. Oktober 2023 erstmals auf das Gelände rund um das pittoreske und für seine Kunstsammlung renommierte Schloss Moyland übertragen wird. „Die Kontakte zu den dortigen Verantwortlichen bestehen bereits dank der gemeinsam ausgerichteten Landpartie „GartenLeben“ am Himmelfahrtswochenende, und man bat uns, auch ein Herbstevent auszurichten“, beschreibt Anke Peters den Hintergrund für die willkommene Gelegenheit, „Art of Eden“ weiterzuentwickeln. Denn dort werde mit Feinkost und Kulinarik ein zweites Standbein nicht nur für Kunstgourmets etabliert: „Aber bevor es so weit ist, schauen wir so erwartungsvoll wie neugierig auf unser Zusammenkommen im Krefelder Botanischen Garten und den dort entstehenden Austausch mit unseren Kunstschaffenden und Kunstliebenden!“

Art of Eden
Sa, 29.4., So, 30.4. und Mo, 1.5.2023, 10-18 Uhr
Am Schönwasserpark, 47809 Krefeld

Eintritt 8 €,
Kinder bis einschließlich 16 Jahren frei 

Vorverkauf und alle Ausstellerportraits unter: www.artofeden.de

OpenMind ManagementService
Anke Peters

Unterkohlfurth 45, 42349 Wuppertal
mail@omms.net
www.omms.net

Über den/die Autor/in: Christine Lauter

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Tags: , , , 0 Kommentare on Art of Eden: ein irdisches KunstidyllVeröffentlicht am: 15. März 2023Zuletzt bearbeitet: 14. März 2023829 WörterGesamte Aufrufe: 450Tägliche Aufrufe: 14,4 Minuten Lesezeit

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