Wenn man lange in einer Stadt lebt, glaubt man irgendwann alles zu kennen: Die wichtigen Straßen, die Parks, die Restaurants und Freizeiteinrichtungen. Dass es noch viel zu erkunden gibt, beweist der virtuelle Architekturführer der Stadt Krefeld, der unter dem aussagekräftigen Namen “Krefeld entdecken” ein Potpourri der interessantesten Orte und Gebäude unserer Stadt bereithält.
Angefangen bei alten Bekannten wie dem Stadtwaldhaus und der Villa Merländer, bis hin zu Bauwerken, die man weniger “auf dem Radar” hat, wie zum Beispiel das Schultheißenhaus auf dem Hülser Markt, gibt es auf der übersichtlichen Website mehr als 50 Orte und Gebäude zu entdecken. Hinter den klickbaren Gebäudegrafiken warten kurze Infotexte, historische und aktuelle Fotos, Audio-Sequenzen und Filme auf die Nutzer*innen. Und wer einmal anfängt, durch die kleinen Infokacheln zu stöbern, wird schnell merken, dass es noch wesentlich mehr über Krefeld zu lernen gibt als gedacht. Hättest Du gewusst, dass der Stadtgarten einst eine kommunale Friedhofsanlage war und die “Alte Kirche” so heißt, weil dort vor hunderten Jahren ein mittelalterliches Gotteshaus stand? Reinschauen lohnt sich und macht Lust, sich beim nächsten Spaziergang mal wieder ganz genau umzusehen!
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