Jeder möchte ein Stück Schweden haben – nicht umsonst ist ein großer Teil aller international für Funktionalität und Designfinesse bekannten Unternehmen schwedischen Ursprungs. Auch in Sachen Automobile setzen schwedische Entwickler neue Standards. Allen voran: Volvo.

Das schwedische Design, die schwedische Lebensart, die schwedische Literatur sind weltweit bekannt und werden einhellig als besonders bezeichnet – irgendwie anders. Aber gut anders. Man versucht vielerorts, den nordischen Minimalismus, den Lifestyle der dort lebenden Menschen und die Einrichtung ihrer katalogwürdigen Wohnräume zu kopieren. Jeder möchte ein Stück Schweden haben – nicht umsonst ist ein großer Teil aller international für Funktionalität und Designfinesse bekannten Unternehmen schwedischen Ursprungs – man denke nur an Bang und Olufsen, IKEA oder Fjällräven. Auch in Sachen Automobile setzen schwedische Entwickler neue Standards. Allen voran eines der umsatzstärksten schwedischen Unternehmen: Volvo.

Blick nach vorn: Nur nicht die Krise kriegen
Mit dem Traditionsunternehmen Tölke + Fischer, dessen Motto „immer in Bewegung bleiben“ für ein fortdauerndes Neu-Erfinden und Weiterentwickeln der eigenen Ansprüche steht, verbindet die innovative Automarke eine perfekte Synergie in Philosophie und Anspruch. Auch die coronbedingte „Vollbremsung“, die ganz Deutschland ereilte, ließ das selbstbewusste Krefelder Unternehmen nicht vom eingeschlagenen Weg abkommen – hier hielt es TöFi genauso wie die schwedische Landesregierung: Statt in Schockstarre zu verfallen, widmete man sich an der Gladbacher Straße unbeirrt dem Alltagsgeschäft respektive der Fertigstellung und der Eröffnung des neuen Volvo-Stammhauses. „Uns zeichnet der Blick nach vorne, der Blick in die Zukunft aus. Wir wollten unseren Kunden trotz der Angstsituation das neue Haus zeigen. Das hat sich auch gelohnt!“, findet Paul Lipa, der als langjähriger Verkaufsberater den Auf- und Ausbau der Marke Volvo am Standort Krefeld begleitet hat.

Nur ein Jahr brauchte das beauftragte Bauunternehmen, um auf dem ehemaligen Jaguar-Gelände ein Autohaus nach modernsten Ansprüchen zu errichten: Nur ein knappes Jahr nach dem Spatenstich am 9. Juli 2019 eröffnete „Volvo Krefeld“ am 6. Juli dieses Jahres: „German Efficiency“ at ist best – und dabei musste die Eröffnung Lockdown-bedingt um rund anderthalb Monate verschoben werden. Auf der großzügigen Fläche des Autohauses war es dem Team jedoch glücklicherweise ohne weiteres möglich, die gesetzlich vorgegebenen Mindestabstände zu gewährleisten und trotz Schutzwänden und Hygienestationen eine ansprechende Atmosphäre aufrecht zu erhalten.

Sicherheit und Wohlbefinden spielen bei Volvo ohnehin eine wichtige Rolle: „Volvo ist eine Sicherheitsmarke. Der Anspruch, die sichersten Autos der Welt zu bauen, spiegelt sich in jedem Wagen. Die Fahrzeuge werden für den Menschen gebaut. Man soll sich in einen Volvo hineinsetzen und sich zuhause fühlen“, beschreibt Paul Lipa, der selbst aus Überzeugung Volvo fährt. Als Familienvater ist es dem Wahlkrefelder ein besonderes Anliegen, ein verlässliches Fahrzeug zu haben. „Ich bin der Meinung: Es gibt keine schöneren Autos als Volvo auf dem Markt“, schwärmt er. „Dabei ist Volvo aber keine reine Familienmarke. Unsere Kundschaft setzt sich aus allen Alters- und Menschengruppen zusammen. Sie schätzen das Design und die Sicherheit von Volvo und die Modernität, die die Marke lebt.“

Modernität: „Ich rolle“… Richtung Zukunft!
Der 1927 gegründete Autohersteller vereint futuristische Technologie mit höchsten Komfortstandards und optischem Minimalismus. Dieser manifestiert sich bereits im wohlklingenden Namen: „Volvo“ bedeutet – wie der lateinkundige Leser bereits wissen wird – schlicht und einfach „Ich rolle“ (‚volvare‘ = rollen). Weniger schlicht als Name und Design sind die Ambitionen der Marke in Sachen Nachhaltigkeit. In einer Zeit, in der mehr und mehr Menschen aufgrund der bedenklichen Umweltlage ein gespaltenes Verhältnis zur Automobilbranche entwickeln, möchte Volvo durch innovative Ansätze die Wahrnehmung des Fahrzeugs als Bereicherung zurückzubringen. Dabei geht es zum einen um die hohe Fertigungsqualität und damit lange „Lebenserwartung“ der Volvo-Fahrzeuge. Zum anderen schreibt sich der Automobilhersteller auf die Fahne, eine führende Rolle in Sachen Sicherheitstechnologie, Elektromobilität und autonomes Fahren einnehmen und aktiv zur weltweiten Emissionsminderung beitragen zu wollen. Und das sowohl durch treibstofflose Mobilität als auch durch einen gezielten Nachhaltigkeitsplan, der Volvo bis 2040 zum klimaneutralen Unternehmen machen soll. Ein Ansatz, der sich auszahlt.

Dass Volvo mit seiner Firmenphilosophie einen Nerv trifft, macht sich nicht zuletzt an den weltweiten Verkaufszahlen bemerkbar. Das SUV-Modell „XC60“ gehört zu den meistverkauften Fahrzeugen seiner Art in Europa. Auch im Krefelder Stammhaus freut man sich über regen Zulauf – sogar von Außerhalb: „Volvo ist beliebt. Wir haben viele Neukunden aus dem Raum Düsseldorf. Und es besuchen uns viele Neugierige, die das Haus im Vorbeifahren gesehen haben und schauen wollen, was wir hier geschaffen haben“, erzählt Paul Lipa.

Design und Funktion: Deutsche Effizienz trifft schwedischen Lifestyle
Was die Gestaltung des neuen Standorts angeht, erhielt Tölke + Fischer Unterstützung vom schwedischen Hersteller, um den Markencharakter von der Einrichtung bis zum Energiekonzept authentisch abzubilden: weg vom klassischen Autohaus, hin zum Wohlfühlort mit Mehrwert. Der Besucher wird von einer digitalen Leuchtwand „Välkom“ geheißen, statt eines klassischen Wartebereichs findet sich eine Art Wohnzimmer mitten im Verkaufsraum – inklusive kleiner aber einladender Kaffee-Küche. Wände gibt es nur wenige, und die sind fast ausschließlich aus Glas, was eine offene Atmosphäre schafft. Das aufkommende Wohnzimmerfeeling wird verstärkt durch warme Orangetöne und viele Holzelemente. „Wir hatten schon Kunden, die etwas länger sitzen geblieben sind – einfach, weil sie es so gemütlich fanden“, verrät Marketingleiter Jakob Szucko augenzwinkernd. Auch, was die Fahrzeugausstellung betrifft, hat das Unternehmen weitergedacht. Statt eines „Lookbooks“ mit Stoff-, Leder- und Lackbeispielen im Visitenkartenformat kann der Kunde auf eine umfassende großformatige Modell-Auswahl zurückgreifen, die ihm einen realistischeren Eindruck der unterschiedlichen Innenausstattungsoptionen vermittelt. Doch Volvo wäre nicht Volvo, würde die Konzeption des Autohauses sich nur mit der Optik befassen: Um dem oben erwähnten Nachhaltigkeitsanspruch gerecht zu werden, wird das Krefelder Stammhaus von einer eigenen auf dem Dach gelegenen Photovoltaikanlage mit Energie versorgt. „Volvo wird immer weiter nach vorne entwickelt. Morgen ist schon gestern. Diesen Modernitätsanspruch spiegelt auch unser neuer Standort wider“, findet Paul Lipa. Wer sich entscheidet, ein Stück Schweden in Form eines Volvo besitzen zu wollen, erwirbt nicht nur ein absolutes Qualitätsprodukt, sondern gleichzeitig auch ein Stück ­Krefeld. Denn das mehrfach ausgezeichnete Volvo-Design bestimmt seit 2012 der Vollblut­designer Thomas Ingenlath – und der ist ­gebürtiger Uerdinger.

Tölke + Fischer Volvo Krefeld
Gladbacher Str. 405, 47805 Krefeld
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-18:30 Uhr, Sa 9:00-14:00 Uhr
Tel.: 02151 3397600, www.toefi.de/volvo

Info: Wer das „Volvo-Gefühl“ einmal hautnah erleben möchte, kann unkompliziert eine Probefahrt samt Beratungstermin auf der Website des Unternehmens buchen. 

Über den/die Autor/in: Esther Jansen

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Tags: , , , , 0 Kommentare on VOLVO Krefeld – Ein Stück Schweden zum FahrenVeröffentlicht am: 14. Oktober 2020Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 20231039 WörterGesamte Aufrufe: 527Tägliche Aufrufe: 35,5 Minuten Lesezeit

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