Zahnärzte am Friedrichsplatz
Keine Angst vorm Zahnarzt
Im Kidsclub der Zahnärzte am Friedrichsplatz gibt es keinen Bohrer. Hier fährt ein kleiner Bagger in den Mund, und das Regenbogen-Einhorn verteilt seine Glitzercreme. Kinderzahnärztin Erika Selle kümmert sich liebevoll und mit viel Humor um ihre kleinen Patienten. So bauen die erst gar keine Angst vor dem Zahnarzt auf und kommen – zu ihrem eigenen Nutzen – regelmäßig zur Untersuchung.
Es stimmt leider nicht, dass nur ältere Menschen Zahnprobleme haben. Bereits kleine Kinder können Karies bekommen. Milchzähne sind deutlich weniger resistent gegen die Schädigung durch Bakterien als die Zähne Erwachsener. Da dies oft durch das ständige „Nuckeln“ an Fläschchen mit gesüßten Getränken hervorgerufen wird, spricht man auch von „Nuckelflaschenkaries“. Fachleute für Kinderzahnheilkunde empfehlen Eltern daher, bereits ab dem ersten Zahn regelmäßig mit ihren Kindern zum Zahnarzt zu gehen, und sich dort sinnvolle Tipps für die Zahngesundheit zu holen. Genau dazu möchten auch die Zahnärzte am Friedrichsplatz mit ihrem auf Kinder ausgerichteten „Kidsclub“ beitragen.
Tapferkeitsurkunden für kleine Helden
Und dem Kidsclub sieht man auch sofort an, dass hier Kinder im Mittelpunkt stehen. Begrüßt werden die kleinen Patienten schon im Eingangsbereich durch den sympathischen Praxisdrachen – das Maskottchen des Kidsclub. Der kleine Drache ist hier überall präsent – bunt gemalt an den Wänden, als niedliches Plüschtier in Zartgrün und Rosa auf der Tapferkeitsurkunde für kleine Zahnarztheldinnen und -helden oder auf dem „Zahnputzkompass“ für zu Hause. Überhaupt fehlt dem Kidsclub jegliche Anmutung üblicher Arztpraxen. Alles ist bunt und fröhlich – und im Wartebereich können sich die Kleinen die Zeit auf der Rutsche oder mit Zeichentrickfilmen vertreiben.
Diese Fröhlichkeit setzt sich in den Behandlungsräumen nahtlos fort. Hier ist der Arbeitsplatz von Kinderzahnärztin Erika Selle, die sich bereits während des Studiums auf Kinderzahnheilkunde spezialisiert hat. Selbst hinter der Schutzmaske strahlt sie eine warme Freundlichkeit aus, und man kann sich gut vorstellen, wie sie ihren kleinen Patienten die Angst nimmt. „Kinder muss man auf dem Zahnarztstuhl anders behandeln als Erwachsene. Vor allem die ganz Kleinen verstehen ja noch gar nicht, was hier passiert. Da ist es sehr wichtig, Angstmachendes zu vermeiden“, erklärt die Medizinerin. „Es hat nämlich alles Auswirkungen auf das Erleben der Kinder, und wenn die den Zahnarztbesuch einmal mit Schmerzen und Angst verbunden haben, ist es sehr schwer, das wieder aufzulösen.“
Bunte Bluse und himmelblaue Hose
Die angstvermindernde Atmosphäre wird im Kidsclub in vielen Details deutlich: So sieht Erika Selle mit ihrer bunten Bluse und der himmelblauen Hose eher aus wie eine nette Erzieherin. Und sie spricht auch nicht wie eine ernste Medizinerin: „Ich rede nicht vom Bohrer, sondern von einem kleinen Bagger, den ich in den Mund schicke“, erzählt sie lächelnd. „Bei einer Narkose bekommen die Kinder ‚Schlafmarmelade‘ und Füllungen bezeichne ich als Knete. Weil die Kinder das anschließende Taubheitsgefühl im Mund nicht verstehen, verzichte ich, wenn möglich auf eine örtliche Betäubung. Ist eine Betäubung nötig, arbeiten wir mit Lachgas, oder bei größeren Behandlungen mit einer leichten Vollnarkose.“ Es bestünde zudem immer die Gefahr, dass sich Kinder während einer Behandlung mit lokaler Anästhesie doch plötzlich bewegen. „Dem wollen wir vorbeugen.“
Ohne die Eltern geht es nicht
Mindestens ebenso wichtig wie angst- und schmerzfreie Zahnbehandlungen ist für Erika Selle eine gute Prävention. So erklärt sie, zusammen mit Assistentin Michaela Jaspers und mit Hilfe des kleinen Praxisdrachens, die Wichtigkeit des Zähneputzens, insbesondere nach dem Essen. Aber Erika Selle weiß auch, dass echte Prophylaxe nicht ohne die Mithilfe der Eltern funktioniert. Nur die können darauf achten, dass ihre Sprösslinge sich die Zähne auch wirklich gründlich und regelmäßig reinigen und nicht ständig zu süßem Naschwerk greifen. Deswegen ist Ernährungsberatung für Eltern und Kinder auch ein wichtiger Teil der Vorbeugung gegen Karies.

Im Kidsclub der Zahnärzte am Friedrichsplatz werden die Eltern in den Behandlungsablauf integriert, damit die Zahnpflege auch zu Hause optimal klappt.
Ergänzt werden Zahnbehandlungen und Präventionsmaßnahmen für Kinder durch eine kieferorthopädische Überwachung der Zahnentwicklung. Dr. Kaesmacher, der Kieferorthopädiespezialist der Praxis, arbeitet nur ein Zimmer weiter. So können Zahnfehlstellungen früh vermieden werden. Denn die sind nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern können auch die Zahnhygiene erschweren und weitere Beeinträchtigungen zur Folge haben. Die Zahnärzte am Friedrichsplatz bieten zahnmedizinische Leistungen für die gesamte Familie – vom Kind über Teenies bis hin zu Eltern und Großeltern. So können zusätzliche Überweisungen und Termine vermieden werden. Auch Operationen, wie zum Beispiel Weisheitszahnextraktionen bei Jugendlichen, sind in der Praxis machbar.
Für Erika Selle ist die Praxis am Friedrichsplatz ein Arbeitsumfeld, in dem sie sich sichtlich wohlfühlt. Die 38-Jährige Venezolanerin freut sich, dass sie in Deutschland schließlich bei den Zahnärzten am Friedrichsplatz gelandet ist. „Das ist für mich ein großes Glück“, erklärt sie lächelnd. „Durch meine Chefs werde ich sehr gut unterstützt, und wir haben hier ein tolles Team und eine Top-Ausstattung. So macht es Spaß zu arbeiten, wovon unsere Patienten natürlich auch profitieren.“
Kidsclub – Zahnärzte am Friedrichsplatz
Friedrichsplatz 20, 47798 Krefeld
Telefon: 02151 8934390
kidsclub@zahnärzte-am-friedrichsplatz.de
www.zahnärzte-am-friederichsplatz.de
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