KRESCHtheater – Neugierde auf das Leben wecken!
Das KRESCHtheater hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendlichen die Vielfalt des Theaters nahezubringen und Nachwuchstalente zu fördern
Geschichte(n) mit Herbert Genzmer
Herbert Genzmer ist in Krefeld geboren. Seine Liebe zur Sprache lebt er seit dem Studium in fernen Ländern als Autor von Sprachbüchern und Romanen aus.
Heinz-Peter Kortmann und die Orgel
Heinz-Peter Kortmann ist Kantor und Organist in St. Cyriakus. Zum Jahr der Orgel berichteter über seine Faszination.
100 Jahre Joseph Beuys
Zu seinem 100. Geburtstag finden in Joseph Beuys‘ Geburtsort Krefeld nicht nur zahlreiche Veranstaltungen statt, es gibt auch ein Sondermagazin des Stadtmarketings, das sich nur um das Leben und Wirken des Künstlers dreht. Wir geben einen Überblick.
Die Kunst aus dem Feuer: Glaskünstler Harald Harrer
Sobald die alte Schulglocke in der Volkshochschule läutete, schnappte sich Harald Harrer schon als junger Bub seinen Tornister, um in der benachbarten Werkstatt dem Glasbläser bei der Arbeit zu zuschauen. Heute ist der 73-Jährige einer der ältesten Glasbläser Deutschlands.
Krefeld entdecken: Ein virtueller Architekturführer
Wenn man lange in einer Stadt lebt, glaubt man irgendwann alles zu kennen: Die wichtigen Straßen, die Parks, die Restaurants und Freizeiteinrichtungen. Dass es noch viel zu erkunden gibt, beweist der virtuelle Architekturführer der Stadt Krefeld, der unter dem aussagekräftigen Namen „Krefeld entdecken“ ein Potpourri der interessantesten Orte und Gebäude unserer Stadt bereithält. Angefangen bei alten Bekannten wie dem Stadtwaldhaus und der Villa Merländer, bis hin zu Bauwerken, die man weniger „auf dem Radar“ hat, wie zum Beispiel das Schultheißenhaus auf dem Hülser Markt, gibt es auf der übersichtlichen Website mehr als 50 Orte und Gebäude zu entdecken. Hinter den
Verein Kunst und Krefeld
Beatrix Vater-Dobberstein, Betina Hahn, Christoph Tölke, Karl Amendt und Winfried van Beek engagieren sich außerordentlich im Verein „Kunst und Krefeld“, der es sich seit 2004 zur Aufgabe macht, Kunst in Krefeld nicht nur auszustellen, sondern auch zu dokumentieren und zu konservieren. Aus privater Initiative leisten die Freiwilligen Unglaubliches.
Waldo Karpenkiel: Krieewelsch „groovy“
Waldo Karpenkiel ist seit mehr als 60 Jahren Krefelder und fast genauso lang Musiker. Für viele ist er „der Typ, der mal mit Helge Schneider Musik gemacht hat“. Wer Waldo kennenlernt, merkt aber schnell, dass dieses Label seinem Träger nicht gerecht wird.
wirstadt: Ideen aus dem Stadt-Labor
Als Labor für Stadtkultur will wirstadt zu einer lebendigen und kooperativen Stadtentwicklung beitragen und vernetzt Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Vereine und Bürgerschaft.
Beatsmart: Lena Watzlawik und Adrian Korfmacher
Lena Watzlawik und Adrian Korfmacher spüren den Verlust der Clubkultur besonders stark: Unter dem Label Beatsmart veranstalten der DJ und die Eventmanagerin seit zehn Jahren erfolgreich Partyformate in ganz Deutschland.
Frank Meyer: „In der Krise beweist sich der Charakter!“
Wir haben uns mit Oberbürgermeister Frank Meyer über das politische Arbeiten in der Corona-Krise, Hilfe für betroffene Branchen und die Entwicklung des Kulturhilfsfonds unterhalten.
FeedBeat bringt Events nach Hause
Viele kulturelle Spielstätten, Künstler und Musiker haben derzeit Grund genug, den Kopf in den Sand zu stecken. Veranstaltungen finden nicht statt, und selbst wenn Lockerungen in Sicht wären, dürften sich nur geringste Besucherzahlen vor den Bühnen zusammenfinden. Livestreams sind eine Lösung, jedoch fehlt hier meist die Interaktionsmöglichkeit zwischen Akteur und Zuschauern. „Wie kann man den Spielstätten, Kulturliebhabern und Künstlern zusammen durch den Corona-Winter helfen und Streamevents bezahlbar und lebendig machen?“, fragten sich Petra Krieger und Wolfgang Pleus, Ehepaar und Kreativkollegen im Bereich Musik, Design und Informatik. „Wenn das Publikum nicht in die Clubs darf, dann holen wir das Publikum
Ernst Müller und die klassische Literatur
Der Kalender zeigt das Jahr 1975 im schönen niederrheinischen Kempen. Mal wieder kennt der Gang des 14-jährigen Ernst nach der Schule nur ein Lieblingsziel: die Kempener Stadtbücherei. Heute aber hat sich Ernst Großes vorgenommen. Zum ersten Mal möchte er die Regale mit den Kinderbüchern hinter sich lassen und sich in die Erwachsenenabteilung vorwagen. Mit schnellen Augen sucht der Kempener die Regalfächer durch. Dick soll das Buch sein, hat er beschlossen, denn er möchte sich beweisen, dass er endlich so weit ist, sich auf eine neue Literaturstufe vorzuwagen. Routiniert greift seine Hand zu „Lieb Vaterland magst ruhig sein“ von Johannes Mario
Heimat ist Geschmacksache
Es ist viel mehr als ein klassisches Kochbuch: „Geschmacksache“ gibt Einblick in die Vielfalt unserer Stadt und zeigt anhand von Rezepten, wie international die Seidenstadt aufgestellt ist. Bereits in der letzten Ausgabe haben wir davon berichtet, dass das Krefelder Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich für Migration und Integration ein Kochbuch herausbringt, nun ist „Geschmacksache“ endlich erhältlich. Auf 280 Seiten stellen die Macher des Buches Krefelder aus insgesamt 65 Nationen vor. Jedem Protagonisten sind dabei vier Seiten gewidmet. Ein Interview erzählt darüber, wie die Zugezogenen in die Stadt gekommen sind. Ein Exkurs bringt uns die Heimat inklusive der Sitten und
Provinzgiganten: KulTürchen für jeden Tag
Not macht erfinderisch – das haben viele Akteure aus Kreativ-, Gastro- und Kulturszene in den vergangenen Monaten bewiesen. Hervorstechend ist hier das Engagement des „Provinzgiganten e.V.“ zu nennen, das der Krefelder Kulturszene eine starke Stimme verliehen hat. Das vielköpfige Netzwerk freier Kultur- und Kreativschaffender setzt sich seit Beginn der Pandemie in der Kulturpolitik ein und erarbeitet Veranstaltungsformate sowie künstlerische Positionen. Ein besonderer Erfolg des Kollektivs war der durch die Initiative „wir.müssen.reden“ erstrittene Kulturfonds der Stadt Krefeld, der in diesem Jahr erstmalig bereitgestellt wurde. Mit dem digitalen Adventskalender KulTürchen haben die Provinzgiganten zum Dezemberanfang zudem nicht nur vielen Kolleginnen und Kollegen
Hendrik van Amstel – Kreativpreis für Krefelder Jungdesigner
Der Designstudent Hendrik van Amstel hat unter dem Titel Give a third ein Geschirr konzipiert, dass auf den Konflikt zwischen Lebensmittelverschwendung in manchen und Nahrungsknappheit in anderen Regionen der Welt aufmerksam machen und gleichzeitig zum Aktivwerden einladen soll.
Auf seidenen Pfaden – Haus der Seidenkultur auf digitaler Erfolgsspur
Dass die Stadt Krefeld einst bekannt war für ihre „Seidenbarone“, ist vielen bewusst. Dünner wird das Wissen, wenn man die Geschichte an konkreten Orten und Plätzen festmachen will. Gegen solche Geschichtsvergessenheit gibt es allerdings ein Mittel: Geocaching mit dem Haus der Seidenkultur.
Xianwei Zhu – Ein Poet am Pinsel
Mitten im beschaulichen Hüls, in einem Altbau aus dem Jahr 1907, lebt und arbeitet Xianwei Zhu. In seiner Malerei bewegt sich der naturverbundene Wahlkrefelder zwischen Figuration und Abstraktion.
Hier ist was los – Kulturtipps für Krefeld
Veranstaltungen in und um Krefeld
Neuer Leiter für das Niederrheinische Literaturhaus
Mit Thomas Hoeps bekommt das Krefelder Literaturhaus einen neuen Leiter, der frischen Wind in die langjährige Institution bringen möchte.
Erleuchtet, aber leer: Eine Badwoche fällt ins Wasser..
Normalerweise geht dort Licht an, wo Leute sind. Beleuchtet wird, was man zeigen möchte, wo man ein Publikum hinziehen will. Auch das Alte Stadtbad an der Neusser Straße erstrahlte in farbigem Licht. Doch Besucher gab es keine. Schon im Sommer war die „Badwoche“ als Jahres-Highlight des freischwimmer e.V. geplant gewesen, dann kam Corona und damit alles anders. Lockdown. Veranstaltungsverbot. Doch nach langem Umdisponieren und kreativem Austausch schaffte es die Task Force des Vereins, einen neuen coronakonformen Ansatz zu finden, um einem breiten Publikum Zutritt zum historischen Bad in einmaliger Atmosphäre zu ermöglichen. Doch dann rolle die zweite Infektionswelle an und
Neu am Krefelder Theater: David Kösters
Der 24-jährige David Kösters gehört seit August zum Schauspielensemble des Gemeinschaftstheaters Krefeld/Mönchengladbach. Wie sein Leben als Reisender und Suchender bis heute verlaufen ist, welche Hürden er dabei nehmen musste, aber auch welche Glücksmomente es prägten, hat uns der sympathische, sportliche, junge Mann mit einem Faible für gutes Essen erzählt.
Feld Textil GmbH – Die Kunst, eine Firma zu tragen
Seit nunmehr 60 Jahren fertigt das Krefelder Familienunternehmen Feld Textil kontinuierlich neue Kreationen aus den Bereichen Krawatten, Tücher, Schals – und seit neustem auch Masken
Egon Heidefeld – Vom Kriminalisten zum Galeristen
Obschon eine der bedeutendsten Kunsthandlungen Krefelds bereits seit über 25 Jahren in der Seidengalerie existiert, ist die Galerie des pensionierten Krefelder Kriminalkommissars Egon Heidefeld noch längst nicht jedem bekannt.
Uschi Blersch –Zuhause in der Welt und beheimatet im Gewand
Im Herzen des Samtweberviertels beheimatet, entwirft Uschi Blersch mit ihrem Label „Weltgewand-t“ hochwertige und langlebige Mode für die selbstbewusste, individuelle Frau.
Quo vadis, Seidenstadt?
Wenn man in die Geschichtsbücher der Stadt schaut, ist die Hochphase der lokalen Textilindustrie bereits über 200 Jahre her. Wo steht die Branche heute – und wie hat sie sich in der Zwischenzeit entwickelt?
Morje es vandag al jister!
Die Krefelder Mundart ist auch in der Seidenstadt auf dem Rückzug. Der Sprachaktivist Heinz Webers versucht deshalb alles, um Krieewelsch wieder in alle Munde zu bringen.
City-Galerie – Krefelder Innenstadt wird zur Kunstgalerie
Die Krefelder Innenstadt wird mit der Schaufenster-PUR zur Kunstgalerie
Campendonk im Detail – Viel mehr als nur Kunst in der Villa Merländer
Es ist fast nicht vorstellbar, aber genau deswegen so faszinierend – während große Museen seine Werke schon seit vielen Jahren ausstellen und sie bei Liebhabern teuer verkauft werden, sind fast 60 Jahre lang zwei bedeutende Bilder des Krefelder Künstlers Heinrich Campendonk verschwunden.
Wo das Glück wohnt…
Dass das Glück nicht nur in glänzenden Metropolen und an romantischen Meeresstränden zu finden ist, war Torsten Weiler schon lange bewusst – und jetzt hat er sogar ein Buch darüber gefüllt.