Köppe
öffentliche Figurenheimliche Heldenechte Originale
Krefelder und ihre Geschichten, Visionen, Projekte und Erfindungen. Menschen, die uns faszinieren und unsere Stadt ausmachen.
Frisch aus der Redaktion
Vom Zuckerhut an den Waldsee
VICTÓRIA CHAMORRO REIBEL Der kleine Sandstrand „Praia da Urca“ in einer Felsenbucht von Rio de Janeiro: Ein fröhliches, vierjähriges Mädchen rudert mit kräftigen Bewegungen durch die seichten Wellen. Im nächsten Moment lässt sich die kleine Victória einfach auf dem Wasser treiben. An ihrer Seite immer ihre Eltern. Das waren die ersten Schwimmerfahrungen von Victória Chamorro. Dass sie sechzehn Jahre später als Wasserballtorhütern mit der brasilianischen Nationalmanschaft bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in ihrem Heimatland einlaufen würde, konnte damals niemand ahnen.
Im Kampf für Menschenrechte
PETER-MICHAEL FRIEDRICHS FEIERT 50-JÄHRIGES AMNESTY-INTERNATIONAL-JUBILÄUM
Manfred Stein – Kippenman
Wenn man es recht bedenkt, haben Superhelden oft sehr eigenartige Namen. Batman – Fledermausmann. Wassermann. Spinnenmann. Der Krefelder Manfred Stein hat auch einen Superheldennamen bekommen. „Mich nennt man den Kippenman“, sagt er kichernd und nippt an seinem schwarzen Kaffee. Wir treffen den 66-Jährigen im Tannenstraßen-Café, seinem zweiten Wohnzimmer. Wirtin Kerstin weiß schon, was er trinkt – er muss gar nicht groß bestellen. Anders als seine Comic-Kollegen führt Manfred kein Doppelleben zwischen Hornbrillen- Alltag und halsbrecherischen Einsätzen im Ganzkörperanzug. Er macht seine Arbeit „in Zivil“.
Weitere Beiträge durchstöbern
Wen Wu – Der Maler im Wasserturm
Der Wasserturm an der Gutenbergstraße. Eines dieser Gebäude, an denen die Krefelder hängen, das jeder kennt und gerne mal von innen sehen würde. Besonders, seit sein ähnlich schönes Pendant an der Gladbacher Straße vor knapp 50 Jahren weggesprengt wurde. Der Maler und Wahlkrefelder Wen Wu ist kürzlich in die alten Gemäuer eingezogen.
Gabor Kiss: Der Waldmann mit den Seifenblasen
Der Gabor. Ja, Gabor ist ein Phänomen. Wer auch nur ab und zu in der Krefelder Innenstadt unterwegs ist, wird den etwas zausigen bärtigen Kerl mit der Käpt’n Blaubär-haften Sprechweise schon mal erspäht haben. Für diejenigen, die öfter im Jazzkeller, in der Rampe, in der Anjuna oder in der Tanne zu Gast sind, gehört Gabor im Grunde zum Inventar. Ist er nicht schon da, geht garantiert irgendwann die Tür auf, und er lässt sein typisches langgezogenes „Begrüßungs-Hey“ hören.
Karin Mast und die Abenteuerlust
Langweilig ist es Karin Mast in ihrem mittlerweile 78 Jahre dauernden Leben nie geworden. Immer wieder hat sie Neues ausprobiert, Projekte gestartet und Menschen kennengelernt. Dabei gab es stets eine wichtige Konstante in Karins Leben: die Musik! Und später auch ihr Engagement für den Umweltschutz.
Stephan Beek: Wertschätzung leben
Stephan Beek ist Möbelrestaurator und so etwas wie ein Nachhaltigkeitsbotschafter in Krefeld. Auch abseits seiner Werkstatt möchte er anderen den Wert der Dinge vermitteln.